Kevin Durant hat sich den Golden State Warriors angeschlossen und die Diskussionen in den Basketball-Gemeinden laufen heiß.
Wir stellen uns jedoch nicht die Frage, ob KD nun seine Ehre eingebüßt hat oder ähnliches, sondern wie die neue Konstellation überhaupt umzusetzen ist?
Ein Trio bestehend aus Stephen Curry, Klay Thompson und Kevin Durant muss erst einmal dauerhaft zufrieden gestellt werden. Die Big-Three-Projekte der jüngeren Vergangenheit haben gezeigt, dass mindestens ein Superstar besonders zurückstecken muss (in Miami war es Chris Bosh, in Cleveland Kevin Love). Besonders schade daran ist die Tatsache, dass der „Sich-Aufopfernde“ zudem nicht den gebührenden Respekt erhält sondern schlicht für sinkende Statistiken kritisiert wird. Ist ein Klay Thompson – oder Durant oder Curry – noch wirklich zufrieden, wenn der Punkteschnitt sich plötzlich halbiert und in dem ein oder anderen Spiel nur 4-5 Würfe abfallen? Love und Bosh mussten in der Vergangenheit ordentlich einstecken für solche „Leistungen“.
Erschwerend kommt hinzu, dass dieses Trio sich mehr ähnelt als die vermeintlichen Vorgänger. Alle drei sind in erster Linie Scorer, die gerne von draußen werfen. Keiner von ihnen könnte sich mehr aufs Passen oder Rebounden konzentrieren. Wird einer von ihnen zum reinen Spot-Up-Schützen degradiert? Könnte Steph Curry im Zuge der Entwicklungen zum klassischen Pass-First-Playmaker werden?
Spekulieren kann man diese Themen ohne Ende, doch erst die Zukunft wird zeigen, ob dieser Wechsel richtig war …
Hier sind die Top 10 Plays von Kevin Durant aus der vergangenen NBA-Saison 2015/16.
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